- Feuchtigkeitsbeständige Materialien: Da Küchen und Badezimmer feuchte Umgebungen sind, ist es wichtig, feuchtigkeitsbeständige Materialien für den Trockenbau zu verwenden. Dazu gehören grüne Gipskartonplatten oder spezielle wasserfeste Gipsfaserplatten, die Feuchtigkeit besser abweisen und Schimmelbildung vorbeugen.
- Dampfsperren: Um Feuchtigkeit von den Wänden fernzuhalten und die Bildung von Kondenswasser zu verhindern, sollten Dampfsperren in Küche und Badezimmer installiert werden. Diese Folien oder Dampfbremsen werden hinter den Gipskartonplatten angebracht und schützen die Wände vor Feuchtigkeitsschäden.
- Schallschutz: Gerade in Küchen und Badezimmern kann es zu einer erhöhten Geräuschentwicklung kommen. Um lästige Geräusche zu reduzieren, sollte beim Trockenbau auf geeignete schalldämmende Materialien geachtet werden. Schalldämmplatten oder Schallschutzstreifen zwischen den Wand- und Deckenkonstruktionen können dabei helfen, den Schallpegel zu senken.
- Fliesenuntergrund: In Badezimmern, insbesondere in Nassbereichen wie Duschen, ist es wichtig, eine geeignete Unterlage für die Fliesen anzubringen. Dafür eignen sich zum Beispiel spezielle Fliesenuntergründe wie wasserfeste Gipsfaserplatten oder Fliesenrückwände. Diese gewährleisten eine stabile Basis für die Fliesen und schützen vor Feuchtigkeitsschäden.
- Belüftungssysteme: Um die Luftfeuchtigkeit in Küche und Badezimmer zu regulieren und Schimmelbildung zu vermeiden, sollten angemessene Belüftungssysteme installiert werden. Das können beispielsweise mechanische Lüftungen, wie Abluftventilatoren, oder auch natürliche Lüftungsmöglichkeiten wie Fenster oder Lüftungsschlitze sein. Eine gute Belüftung sorgt für ein gesundes Raumklima und schützt die Trockenbaukonstruktionen vor Feuchtigkeitsschäden.
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